Brustverkleinerung Köln

Zu große und schwere Brüste können ein enormes seelisches und auch körperliches Leid auslösen.

An den Einzelfall angepasst stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, die alle folgende Gemeinsamkeiten haben: Verringerung des Hautmantels, Verringerung des Drüsen- und Fettgewebes und Anhebung des Brustwarzensitzes. Mit einer Verkleinerung wird auch immer eine Straffung erzielt. Bei allen Verfahren verläuft eine Narbe um den meist auch bewusst verkleinerten Warzenhof und eine weitere senkrecht hierzu bis zur Unterbrustfalte. Eine zusätzliche Narbe in der Unterbrustfalte kann notwendig werden.

Die Zufriedenheitsrate bei der Brustverkleinerung ist traditionell sehr hoch. Das Leiden an der schweren Brust wird beendet, Narben sind dabei sekundär. Die Form wird besser, aber der erstgenannte Effekt ist jener, welcher am stärksten zu der oft hohen Zufriedenheit beiträgt - ganz im Gegensatz zur Bruststraffung, bei welcher das Enttäuschungspotential hoch ist. Brustverkleinerungspatientinnen akzeptieren auch naturbedingte kleinere Asymmetrien viel besser als Straffungspatientinnen, die äußerst kritisch beurteilen.

Welche Techniken gibt es?

Die Techniken unterscheiden sich im Wesentlichen durch das Ausmaß der späteren Narbenbildung. Niemand kann zaubern und wo deutlich zuviel Haut da ist, muss entsprechend viel Haut entfernt werden. Alle Brustverkleinerungstechniken haben als Gemeinsamkeit:

  1. die Narbe um die Brustwarze
  2. eine senkrechte Narbe vom Unterrand der Brustwarze bis zur Unterbrustfalte (diese Narbe wird meist sehr breit aber unscheinbar und ist nach Jahren oft kaum zu erkennen)

Die ursprünglichen Techniken z.B. nach Pitanguy haben zusätzlich eine unterschiedlich lange quere Narbe in der Unterbrustfalte. Vor ca. 25 Jahren haben Claude Lassus und Madeleine Lejour eine Technik publiziert, bei der auf die quere Narbe in der Unterbrustfalte verzichtet werden kann und der Überschuss auf der senkrechten Narbe gerafft wird. Erst war die Begeisterung groß und es schien so, als wäre alles Andere ein Fehler. Inzwischen schwingt das Pendel wieder deutlich zurück, da sich zeigte, dass die Langzeitergebnisse nach Lejour/Lassus oft zu einem Durchsacken der Brust führten, bei denen die Brustwarze nachher scheinbar zu hoch saß. 

Wir beherrschen beide Techniken, sind aber eher konservativ und geben einer langzeitstabilen guten Form im Zweifel den Vorrang.

 

Welche Risiken gibt es?

Gefühlsstörungen der Brustwarze und der Haut sind unvermeidlich, aber selten ein Problem. Wenn Die Brust enorm groß und sehr weit abgesunken ist, besteht bei der Anhebung der Brustwarze die Gefahr einer Durchblutungsstörung der Brustwarze. Weiterhin geibt es selten Wundheilungsstörungen. Fast keine Brustverkleinerung hinterlässt nach Ausheilung absolut perfekte spiegelsymmetrische Verhältnisse. Wenn die Asymmetrien zu groß sind, muß eine Nachkorrektur erfolgen. Nachkrorrekturen sind bei uns kostenfrei.

 

Stationärer Aufenthalt

Die Brustverkleinerung führen wir aus medizinischen Gründen nur stationär durch, daher können wir eine Brustverkleinerung nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen anbieten (wir haben die Zulassung zu stationären Abrechnung nur bei den Privaten Krankenkassen). Über die bei Ihnen sinnvollste Technik beraten wir Sie gerne im Rahmen eines ausführlichen Gespräches. Wir freuen uns, Sie in der Forum Klinik in Köln begrüßen zu dürfen.

 

  • Vorbereitung: kein Aspirin (Acetylsalicylsäure), keine Blutverdünnenden Mittel 14 Tage 
  • OP: in Narkose, ca 2 Std., ambulant oder stationär, meist nur eine Übernachtung erforderlich
  • Nachbehandlung: BH hier angepasst, Fäden nach 1 Woche, Kontrollen regelmäßig die ersten 4-6 Wochen
  • Gesellschaftsfähigkeit: kaum eingeschränkt
  • Arbeitsunfähigkeit: meist nach wenigen Tagen bis einer Woche
  • Sport und Sauna nach 4 Wochen vorsichtig beginnen.
  • Kosten: abhängig von Aufwand und Verfahren ca. 8000 - 9000€ inkl. Allem

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